trifft vor allem queere Menschen, wie eine Umfrage der europ. Union ergab:
In der Europäischen Union werden Menschen wegen ihrer sexuellen Identität laut einer Umfrage immer häufiger attackiert und belästigt. Im Gegensatz dazu hat Diskriminierung durch Behörden, Gesundheitseinrichtungen, Schulen und Firmen insgesamt abgenommen. Das geht aus einer Online-Befragung von mehr als 100.000 LGBTIQ-Personen in der EU und einigen Kandidatenländern hervor, die am Dienstag von der EU-Agentur für Grundrechte (FRA) in Wien veröffentlicht wurde.
Lesbische, schwule, bisexuelle, transgeschlechtliche, intergeschlechtliche und queere Menschen (engl.: LGBTIQ) wurden unter anderem gefragt, ob sie in den vorangegangenen zwölf Monaten verbal belästigt oder bedroht worden waren. Bei 54 Prozent war das der Fall – deutlich mehr als bei der vorigen FRA-Umfrage von 2019, die einen Wert von 37 Prozent ergeben hatte. Der Anteil der Menschen, die in den Jahren vor der Umfrage Gewalt erlebten, stieg auf 14 Prozent, von 11 Prozent im Jahr 2019. [...] In Deutschland ist die LGBTIQ-Community etwas stärker betroffen als im EU-Schnitt: Hier erlebten 57 Prozent Belästigungen und 16 Prozent Gewalt. Bei Erfahrungen mit Diskriminierung liegt Deutschland etwa im Durchschnitt. EU-weit berichtete mehr als ein Drittel von Benachteiligungen aufgrund seiner sexuellen oder geschlechtlichen Identität. In der vorangegangenen Umfrage waren es [...]
Quelle des Zitats: https://www.rnd.de/politik/mehr-lgbtiq-menschen-erleben-gewalt-und-drohungen-deutschland-staerker-betroffen-als-durchschnitt-ZZP5IHYKPNJDJO5R67V2SVRLHI.html
Mehr Infos zu der Pressevorstellung der FRA am Di. 14.5.2024: https://taz.de/Hass-gegen-Queers-in-der-EU/!6010690/
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