Wie kann man uns unterstützen?

Sprache
Deutsch

Anregungen und Ideen, wie man uns unterstützen kann (nicht nur finanziell) gibt es einige:

  • unsere Facebook-Seite "liken", d.h. mit gefällt mir markieren und so die neuesten Infos bekommen;
  • werden Sie Mitglied der Facebook-Gruppe, die auch für Nicht-Vereinsmitglieder offen ist...
  • uns auf Twitter folgen - je mehr FollowerInnen wir haben, desto mehr ist es uns möglich, Einfluss zu nehmen auf Entscheidungsprozesse (allerdings wollen wir keine Follower kaufen, weil wir das nicht mit den Werten unseres Glaubens vereinen können).
  • in dem man Förderer des Vereins wird (das geht auch ohne Kirchenmitgliedschaft!)

Zum Beispiel durch eine Anfrage bei Ihrem Kirchenvorstand/Presbyterium oder in einem Verein / Cafe...:

  • Darf im Gemeindebrief der Kirchengemeinde / Stadtteilzeitung... auf den Verein bzw. ein Projekt hingewiesen werden?
  • Können wir eine freie Kollekte für den Verein / ein Projekt beschließen?
  • Darf ein Flyer für den Verein / ein Projekt im Schaukasten der Kirchengemeinde und an anderer Stelle aufgehängt werden?
  • Darf der Verein / ein Projekt mit einem Link (auf der Homepage der Kirchengemeinde) beworben werden?
  • Gibt es eine Möglichkeit, mit Ihrer Gemeinde ein Benefizkonzert zu planen und durchzuführen (mit ausreichend langem Vorlauf und guter Unterstützung durch den Verein)?
  • Gibt es in der Kirchengemeinde oder in Ihrem Bekanntenkreis jemand, der uns im Blick auf Übersetzungen helfen kann (z.B. Korrektur einer professionellen Übersetzung lesen und ggf. Feedback geben, wenn Begriffe vielleicht anders übersetzt werden könnten/müssten)?
  • Derzeit suchen wir im Blick auf eine spanische und französische Übersetzung nach Empfehlungen für ein gutes Übersetzungsbüro… (aber wir planen auch weitere Übersetzungen). Kennen Sie jemanden, den Sie empfehlen würden?
  • Gibt es in der Gemeinde oder im Bekanntenkreis Menschen, die sich mit EDV gut auskennen und selbst in diesem Bereich arbeiten und ggf. uns bei Softwareprojekten unterstützen? Wir brauchen Unterstützung im IT-Bereich.
  • Registrieren Sie sich auf der Internetseite von Familie Zwölfer bzw. im Forum des Vereins, wenn Sie uns ehrenamtlich helfen wollen (dazu muss man nicht Mitglied im Verein werden!)
  • prüfen Sie eine Zusammenarbeit mit der IRELKB (Initative Regenbogengemeinden in der ELKB) – es kostet kein Geld, einen Antrag an den Kirchenvorstand vor Ort zu stellen, damit in der Gemeindeleitung über eine Mitgliedschaft in der IRELKB beraten und beschlossen werden kann...

     
  • prüfen Sie, ob Sie Mitglied im Verein werden können und uns durch einen regelmäßigen Jahresbeitrag (min. 10 Euro/Jahr) unterstützen können! Auch Förderer sein herzlich willkommen (im Unterschied zur Mitgliedschaft muss man nicht Kirchenmitglied sein, um Förderer zu werden!).
  • Natürlich kann man uns auch durch eine Spende an den Verein (die Bankverbindung findet man im Flyer!) unterstützen...
    oder via paypal
     
  • oder durch einen Einkauf über Amazon Smile (leider nicht mehr möglich, laut Amazon Infos) -

 

Deutsch

Initative Regenbogengemeinden in der ELKB

Sprache
Deutsch

UPDATE 30.4.2024: Auf Grund der Abschaffung des "Magnuns Consensus" durch eine große Mehrheit der Landessynode (April 2024) und des damit verbundenen Sonderparagraphen der Pfarrstellenbesetzungsordnung, der nur gleichgeschlechtliche Paare im Pfarrhaus betrifft, ist damit ein wesentliches Ziel der IRELKB erreicht.

Offen bleibt die Frage, wie es mit der agendarischen Form der Trauung weitergeht: Segenshandlung für alle? Trauung für alle? Oder weiterhin irgendwelche "faulen Kompromisse"?

Doch nun erst mal eine Einführung zur IRELKB und ihrer Geschichte:

IRELKB
Menschen, die auf Grund ihrer sexuellen Orientierung oder einer Variante der Geschlechtsentwicklung (z.B. Transsexualität / Intersexualität) nicht so sind, wie die Mehrheit der Bevölkerung, tun sich in vielen Kirchengemeinden und Dekanaten in Bayern schwer.
 

Die Initiative Regenbogengemeinden in der Evang.- Luth.- Kirche in Bayern (IRELKB) möchte ein Zeichen setzen, dass alle Menschen in der Kirche willkommen sind - sowohl als Teilnehmende wie als Mitarbeitende. Die IRELKB versteht sich als Basisbewegung, d.h. wir wollen von den Kirchengemeinden her Veränderungsprozesse anstoßen.

Daher lädt sie dazu ein, in den regionalen Kirchenvorständen über die Thematik zu diskutieren und das Dokument im Anhang nach Beratung zu beschließen und an die angegebene Mailadresse den Auszug aus dem Protokollbuch zu schicken. Wenn genügend Kirchengemeinden sich der Initiative angeschlossen haben, wird es einen Antrag an die Landessynode geben, in dem entsprechende Änderungen im Kirchenrecht angeregt werden.

Eines der Hauptanliegen der IRELKB ist die Abschaffung des §42a der Pfarrstellenbesetzungsordnung. Dieser Abschnitt im Kirchenrecht der ELKB verhindert eine Gleichberechtigung bei Bewerbungssituationen auf Pfarrstellen im Vergleich von Alleinstehenden, heterosexuellen Paaren und gleichgeschlechtlichen Paaren, wenn diese in ein Pfarrhaus einziehen wollen bzw. müssen (auf Grund der Residenzpflicht und der vorhandenen Pfarrhäuser sind mehr als 80 Prozent aller Pfarrstellen von dieser Thematik betroffenen). In der hessischen Landeskirche kam es z.B. nie zu einem entsprechenden Gesetzestext. Dort wird vielmehr in der Personalabteilung auf informellem Weg mit den Betroffenen besprochen, ob eine Bewerbung Sinn macht bzw. was ggf. dagegen spricht.

Die IRELKB hat als Vorbild die Initiative Regenbogen in der Württembergischen Landeskirche und etliches von dort übernommen bzw. im Blick auf die ELKB aktualisiert.

Zum Thema findet man hier einen Hintergrundartikel, als die Idee der IRELKB langsam reifte...

Update 7/2020: Eine Vorlage für einen Gemeindebriefartikel ist nun im Anhang als Word-DOCX oder PDF Datei veröffentlicht zum Download! 

Update 11/2020: Einen wichtigen Artikel, wie Diskriminierung erfolgt (und indirekt deshalb zur Frage warum deshalb Initativen zur Gleichberechtigung wichtig sind) findet man hier.

Update 3/2023: Seit 2023 ist Tabea Weiß laut Vorstandsbeschluss die Beauftragte des Vereins für alle Fragen rund um die IRELKB. Sie freut sich, wenn weitere Kirchengemeinden der IRELKB beitreten möchten und engagiert sich dafür ehrenamtlich in ihrer Freizeit. Danke, Tabea!;

 

 

 

Deutsch

Materialien

Sprache
Deutsch

Hier gibt es Materialien zum Download bzw. verlinkt

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      • Flyer des Vereins mit Informationen über unsere Arbeit in Kurzform...
      • Aufnahmeantrag des Vereins
      • Broschüre "Transparent" des Vereins Zwischenraum e.V.
      • Broschüre der EKHN (Hess. Landeskirche) inklusive Übersetzungen (unser Verein hat sich um die Übersetzungen gekümmert!) hier zum download: www.t1p.de/ekhnts 
      • Falls die EKHN Seite nicht erreichbar ist: Hier findet man im Forum auch alle Übersetzungen.
        Jeśli strona EKHN nie jest dostępna: Wszystkie tłumaczenia można znaleźć także tutaj, na forum.

        Se a página EKHN não estiver disponível: Todas as traduções também podem ser encontradas aqui no fórum.
        If the EKHN page is not available: All translations can also be found here in the forum.
         
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Ziele des Vereins

Sprache
Deutsch

Wir wollen im Blick auf Minderheiten (insbesondere LSBTTIQ) Bildungsprojekte fördern und in Kirche und Gesellschaft Vorurteile gegenüber LSBTTIQ abbauen. In Kurzfassung findet man unsere Ziele im Vereinsflyer dargestellt – aber hier dazu gerne mehr aus unserer Satzung, in der wir
folgende Ziele des Vereins beschlossen haben:
Die Förderung

1.) von Wissenschaft und Forschung (§ 52 Abs. 2 Nr. 1 AO).

  • Dieser Zweck wird insbesondere verwirklicht durch
    • Förderung von Tagungen, Kongressen, Arbeitskreissitzungen,
    • Förderung von Forschungsprojekten, soweit keine andere Finanzierung besteht,
    • Verwirklichung von Bildungszwecken für die benannten Personengruppen in der Präambel,
    • Kooperation mit Universitäten, Forschungseinrichtungen, gemeinnützigen Vereinen (z.B. Deutsche Gesellschaft für Health Consumer Ethik DGHCE e.V.), Stiftungen, Bibliotheken,
    • Verbreitung von Publikationen/Medien

2. von kirchlichen Zwecken (§ 54 AO). Das soll z.B. Gestalt gewinnen durch:

  • Planung und Durchführung von Gottesdiensten zur Erinnerung an ermordete Transsexuelle bzw. Menschenrechtsgottesdienste oder Gottesdienste mit Aufklärungscharakter;
  • Gottesdienste, Glaubenskurse und Seminare, die der Stärkung des Glaubens / Resilienz und der Förderung der Gemeinschaft dienen
  • Förderung von Kirchengemeinden (ökumenisch im Sinne der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen AcK), aus denen Vereinsmitglieder kommen, um durch Synergieeffekte auch dem Verein zu helfen (z.B. Kirchenkonzerte, die Akzeptanz und Vielfalt thematisieren;)
  • Vorträge in Kirchengemeinden, Erwachsenenbildungseinrichtungen,
  • Angebote von christlichen Freizeiten und Seelsorge für LSBTTIQ und für deren Angehörige
  • Vernetzung und Veröffentlichung einer Übersicht von Kirchengemeinden, die sich LSBTTIQ-freundlich positionieren.

3. von Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studierendenhilfe (§ 52 Abs. 2 Nr. 7 AO). Das soll Gestalt gewinnen durch 

  • Durchführung von Seminaren, um Gemeinschaft und Bildung zu fördern,
  • Übernahme von Reisekosten für Referent*innen,
  • Anschaffung von Fachbüchern über Minderheiten,
  • Übersetzung und ggf. Publikation von Fachbüchern, Zeitschriftenbeiträgen etc…
  • Übersetzung bedeutender Medien, die das Verständnis und die Akzeptanz von Minderheiten fördern.
  • Kooperation mit öffentlichen Bibliotheken, Industrie- und Handelskammern sowie Berufsverbänden und Verbreitung von Medien über diese Einrichtungen, die Akzeptanz und Wissen über Minderheiten fördern und/oder dazu beitragen können, dass Menschen bessere Chancen haben, in einen Beruf wieder einzusteigen.

4. von internationaler Gesinnung, Akzeptanz und Wertschätzung auf allen Gebieten der Kultur und des Völkerverständigungsgedankens (§ 52 Abs. 2 Nr. 13 AO)
Das wollen wir erreichen durch Verbreitung von gesprochenen oder geschriebenen Wortbeiträgen (Publikationen, Radio, TV-Beiträge) in anderen Sprachen, um über die Lebenssituation transsexueller Menschen weltweit aufzuklären (z.B.: Hassverbrechen und Morde an transsexuellen Menschen) bzw. die Situation zu verbessern.

5. Beratungsarbeit für queere Geflüchtete (in der Satzungserweiterung 2022 bei der Jahreshauptversammlung beschlossen) derzeit mit Schwerpunkt in Rheinland-Pfalz

 

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